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Im ersten Schritt ist es wichtig, das Grundbuch des Elternhauses berichtigen zu lassen, falls dort noch Ihre Eltern eingetragen sind. Dies kann auf zwei Verschiedene Wege erfolgen. Der erste Weg wäre die Vorlage eines notariell beurkundeten Testamentes beim Grundbuchamt, in dem Sie als Erbe benannt sind.  Der zweite Weg bedarf der Beantragung des Erbscheins beim Nachlassgericht. Das Nachlassgericht klärt die rechtliche Nachfolge und Bescheinigt Ihnen diese mittels Erbschein. Den Erbschein können Sie dann ebenfalls dem Grundbuchamt zur Umschreibung vorlegen. Bitte beachten Sie, dass diese Verfahrensweise natürlich auch im Falle von mehreren Ergben gilt und diese entsprechend ebenfalls im Grundbuch eingetragen werden.

Sobald Sie eine Immobilie finanzieren, trägt die finanzierende Bank eine Grundschuld im Grundbuch ein. Mit dieser Grundschuld sichert sich die Bank gegenüber Zahlungsausfällen ab und könnte Ihre Immobilie notfalls mittels Zwangsversteigerung veräußern, um ihre Forderungen zu erhalten. Nun möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen und die Bank steht noch im Grundbuch, was tun? Sie können Ihre Immobilie natürlich trotz Eintragung der Bank verkaufen. Wenn ihre Immobilie abbezahlt ist müssen Sie dies lediglich dem Notar mittels Löschungsbewilligung nachweisen. Die Löschungsbewilligung erhalten Sie bei Ihrer Bank, diese kann jedoch auch im Zuge des Verkaufs durch den Notar bei Ihrer Bank erfragt werden. Sollte Ihre Immobilie nicht abbezahlt sein, so wird Ihre Bank der Löschung der Grundschuld nur zustimmen, wenn Sie das Darlehen ablösen können. Sie würden also ein Teil des Verkaufserlöses dafür benutzen müssen, die Restschuld zu bezahlten. Bitte beachten Sie, dass Sie ggf. eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen müssen, je nachdem welche vertraglichen Vereinbarungen Sie mit Ihrer Bank getroffen haben.

Unser Kerngeschäft besteht aus dem Verkauf von Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und Anlageobjekten. Sollten Sie Ihr Grundstück, eine besondere Immobilie oder Ihr Gewerbe verkaufen wollen, so stehen wir Ihnen selbstverständlich ebenfalls als kompetenter Partner zur Seite.

Wir vermieten ebenfalls Immobilien im Auftrag der Eigentümer. Durch unsere Vorgehensweise finden wir einen zuverlässigen und bonitätsgeprüften Mieter für Ihre Immobilie. Mehr erfahren…

Die Maklercourtage wird Ihnen erst in Rechnung gestellt, wenn wir Ihr Objekt erfolgreich verkauft haben. Dies bedeutet explizit, erst nachdem wir zusammen mit dem Käufer den Kaufvertrag beim Notar unterzeichnet haben und Sie sich dann entsprechend sicher sein können, dass Ihre Immobilie verkauft ist.

Wenn wir Ihre Immobilie vermieten sollen, so stellen wir Ihnen die Maklercourtage ebenfalls nur im erfolgsfall in Rechnung, also sobald der Mietvertrag durch den neuen Mieter unterschrieben worden ist.

Ein Energieausweis ist ein Dokument, mit dem Sie belegen können, wie Energieffizient Ihre Immobilie ist. Die Vorlage eines Energieausweises ist im Rahmen einer Vermietung oder eines Verkaufs zwingend vorgeschrieben. Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis wird auf Basis physikalischer Daten berechnet, die sich aus der Gebäudesubstanz ergeben. Angewendet wird er beispielweise bei Neubauten, da hier noch keine Verbrauchswerte vorliegen, auf denen der Verbrauchsausweis basiert. Sie haben keinen Energieausweis für Ihre Immobilie? Kein Problem, in unserem umfassenden Serviceangebot beim Verkauf einer Immobilie kümmern wir uns auch um einen fehlenden Energieausweis.

Wir verstehen uns als vollumfänglicher Partner, der Ihnen alle Leistungen bietet, die mit Ihrem Immobilienverkauf zusammenhängen. Wir Sehen den Verkäufer üblicherweise nur drei mal: das erste Mal bei einem Kennenlerntermin, das zweite Mal bei unserer Beauftragung inkl. Schlüsselübergabe und das dritte Mal beim Notar mit den Käufern. Während des Verkaufsprozesses kümmern wir uns um alle wichtige Zwischenschritte, die für einen optimalen Verkaufserfolg nötig sind. Mehr erfahren…

Natürlich können Sie Ihre Immobilie auch selber verkaufen, dies steht jedem Eigentümer frei, wie das Verkaufsergebnis später aussieht, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Sie haben die Aussage bestimmt schon einmal gehört, dass ein Eigentümer lieber von privat verkauft, um sich die Maklercourtage zu sparen(?) Wir versehen diese Aussage mit einem großen Fragezeichen und möchten mit einem einfachen Beispiel darauf Antworten. Stellen Sie sich vor, dass Sie wieder zum Frisör müssen, da Ihre Haare zu lang geworden sind. Sie beschließen, sich das Geld zu sparen, da der Frisör Ihrer Meinung nach sein Geld nicht wert ist. Sie lesen im Internet, wie man sich selbst am besten die Haare schneidet und schauen sich dazu noch ein YouTube-Video an, danach legen Sie los. Ihre Frisur wird nach diesem Selbstversuch sicherlich interessant aussehen, vielleicht können Sie sich mit Ihrer neuen Frisur sogar draußen blicken lassen. Sehr wahrscheinlich wird sie jedoch nicht so gut aussehen wie von dem Frisör, der regelmäßig Haare schneidet und sein Handwerk beherrscht. Bei einer Immobilie geht es um einen großen Vermögenswert, der durch viele verschiedene Einflussfaktoren bestimmt wird. Ein Eigentümer kennt ggf. den Verkaufsprozess, den er schon einmal durchlaufen hat. Er wird jedoch nicht die Marktkenntnis eines Maklers besitzen, der sich täglich mit dem Immobilienmarkt beschäftigt. Gerade hier verschätzen sich viele Eigentümer, sie haben keine richtige Verkaufsstrategie, präsentieren ihre Immobilie schlecht und bieten sie noch zu nicht-marktüblichen Preisen an. Dies führt bei Verkäufen von privat häufig zu sehr langen Verkaufsphasen, die mit einem ungünstigen Verkaufsergebnis enden.